Wie jedes Jahr hieß es auch 2025 wieder: Zelt raus, Ball her – Handballcamp! Monate vorher wurde fleißig geplant, damit am 12. Juli um Punkt 9 Uhr alle Kinder bereit standen, um endlich loszulegen. Die Zelte standen teils schon am Freitagabend, teils wurden sie Samstagmorgen mit tatkräftiger Elternhilfe aufgebaut – ohne die hätten manche wahrscheinlich heute noch nicht gestanden.
Zum Warmwerden gab es erstmal Kennenlernspiele, dann die traditionelle Balken-Challenge: Nach Größe sortieren, ohne runterzufallen. Jede Bodenberührung? Ein Hampelmann! Am Ende sammelten sich stolze 71 Hampelmänner – mit zugekniffenen Augen souverän gemeistert.
Danach ging es endlich richtig los: Völkerball, Brennball, Staffellauf – die Kinder von der F- bis zur B-Jugend tobten sich aus, bis sie hungrig über das Chili sin Carne herfielen. Der geplante Powernap wurde bei den Kleinen eher zu einer Runde Fangspiel, bevor es mit Wasserschlachten weiterging. Spätestens als plötzlich ein halbes Dutzend Kinder im Pool lag und Wasserpistolen gezückt wurden, war klar: Trocken bleibt hier nun niemand mehr!
Abends gab es Pizza, Zombieball und – kaum war es ruhig – stand um 21:55 Uhr plötzlich die Nachwanderung im Programm. Von Babygeschrei im Wald bis zu einer Ziege auf einem Motorrad – wer da keinen Schreck bekam, war sicher nicht dabei.
Am Lagerfeuer klang der Abend mit Stockbrot und Marshmallows aus, während die Betreuer heimlich hofften, die Kinder mögen um 3 Uhr doch bitte einschlafen…
Die, die um 8:30 Uhr noch tief schlummerten, wurden stilecht mit Töpfen geweckt – herrlich und schrecklich zugleich! Nach dem gemeinsamen Familienfrühstück folgte das traditionelle Eltern-Kinder-Turnier, ehe mit dem Zeltabbau alles wieder seinen Platz fand.
Schön war’s – und schade, dass es vorbei ist. Aber wie sagt man so schön: Aufhören, wenn’s am schönsten ist! Die Vorfreude auf 2026 ist jetzt schon riesig!